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Kathinka-Platzhoff-Stiftung · 59
Sankt Martin
Auch in diesem Jahr waren im November erneut rund 500 Menschen unserer Ein- ladung zum großen St.-Martins-Umzug in der Innenstadt gefolgt.
Angeführt von einem berittenen St. Martin ging es vom Wallonisch-Niederländischen Gemeindezentrum über den Marktplatz zur Wallonischen Ruine. Alle Bereiche der Kathinka-Platzhoff-Stiftung – die KiTas, die MiTTENDRiNs, viele Mitarbeitende, Fami- lien sowie Gemeindeglieder – erleuchteten die Strecke mit phantasievollen, bunten Laternen. Vor dem Brüder Grimm-Denk- mal am Marktplatz wurden, begleitet vom Posaunenchor Hochstadt 1967 e.V., tradi- tionelle Martinslieder gesungen.
Vor der Wallonischen Ruine war eine große Bühne aufgebaut und nach einer kurzen Ansprache durch Pfarrer Telder führten die Kinder ihre eigens einstudierten Mar- tinsstücke und Lieder auf. Vom Publikum gab es dafür tosenden Applaus! Im An- schluss an den Martinszug und das Thea- terstück ließen die Teilnehmenden den Abend mit Punsch und Martinsbrezeln vor dem Martinsfeuer an der Französischen Allee ausklingen. Der Erlös aus dem Ver- kauf von Essen und Trinken und die ge- sammelten Spenden fließen dem Franzis- kus-Haus zu.
Martinsempfang
Der erste Martinsempfang der Kathinka- Platzhoff-Stiftung hat Menschen aus den unterschiedlichen Bereichen der Hanauer Stadtgesellschaft in Dialog gebracht.
Basierend auf den Ergebnissen des rhein- gold-Reports hielt der Direktor des Insti- tuts für Gesellschaftstheorie und Sozial- forschung in Frankfurt, Prof. Dr. Stephan Lessenich, einen spannenden Impulsvor- trag und beleuchtete die Analyse der Psy- chologen des rheingold Instituts aus sozio- logischer Perspektive.
Im folgenden Podiumsgespräch wurde en- gagiert diskutiert, was es braucht, um den sozialen Zusammenhalt in Hanau zu stär- ken. Anschließend gab es am Martinsfeuer unter den Gästen Gelegenheit zum Aus- tausch und Raum zum Netzwerken.
Mit dem Martinsempfang als neues jähr- liches Format wollen wir verdeutlichen: St. Martin ist für uns nicht nur ein Fest für Kinder.